Warum lässt Gott Leid zu?

Warum lässt Gott Leid zu, fragen wir uns nach all den Jahresrückblicken im Fernehen. Was ist der Sinn des Lebens? Warum tun wir, was wir tun? UND WAS SOLL DAS GANZE ???


Fragen, die alle eine Antwort haben. Eine Antwort aber, die mit irdischen Zeitbegriffen nicht zu verstehen ist. SONDERN nur mit einer ewigen Perspektive...oder...nenne es von Dir aus...einer GLOBALEN Perspektive.

Buch Prediger Kapitel 3 (Altes Testament - Hoffnung für Alle - Übersetzung):
- aufgeschrieben hat es König Salomon - der reichste Mann der damaligen Zeit im Nahen Osten:

"Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit: Geborenwerden und Sterben,

Pflanzen und Ausreißen, Töten und Heilen, Niederreißen und Aufbauen, Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen, Steinewerfen und Steinesammeln,

Umarmen und Loslassen, Suchen und Finden, Aufbewahren und Wegwerfen,

Zerreißen und Zusammennähen, Reden und Schweigen, Lieben und Hassen,

Krieg und Frieden.

Was also hat der Mensch davon, dass er sich abmüht?

Ich habe erkannt: Gott legt ihm diese Last auf, damit er schwer daran zu tragen hat.

Für alles auf der Welt hat Gott schon vorher die rechte Zeit bestimmt. In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann Gottes Werke nie voll und ganz begreifen.

So kam ich zu dem Schluss, dass es für den Menschen nichts Besseres gibt, als sich zu freuen und das Leben zu genießen.

Wenn er zu essen und zu trinken hat und sich über die Früchte seiner Arbeit freuen kann, ist das allein Gottes Geschenk.

Ich begriff, dass Gottes Werk für immer bestehen wird. Niemand kann etwas hinzufügen oder wegnehmen. Damit bewirkt Gott, dass die Menschen Ehrfurcht vor ihm haben.

Was immer sich auch ereignet oder noch ereignen wird - alles ist schon einmal da gewesen. Gott lässt von neuem geschehen, was in Vergessenheit geriet."

Erklärung:
Alles auf der Welt hat seine Zeit. Alles wird von Gott aktiv gemacht oder...zugelassen.

Gott gibt den Menschen Freiheit. Und viele nutzen diese Freiheit, um zu Töten (körperlich oder emotional).

Gott hofft, dass die Menschen sich ihm aus eigenem Antrieb zuwenden, wegen all der Dinge die passieren und die ohne sein aktives Wirken schief laufen oder zu schwer sind.

Aber er will, dass die Menschen ihn fragen. Er will sich nicht aufzwingen.

Aber auch wenn sie ihn nicht fragen, wird er den Schwachen helfen und das Töten beenden...zu seiner Zeit.


Antwort auf die Frage, "Warum lässt Gott Leid zu?" und "Warum geschieht, alles, was geschieht?":


Einfache Antwort:

Damit wir nach ihm fragen und er uns helfen kann (Wenn wir ihn nicht fragen, drängt er sich nicht auf. Liebe ist Freiheit. Das Leid geschieht, weil wir ohne ihn die Dinge tun. Als ob wir eine Kettensäge bedienen, ohne die Anleitung zu lesen. Oder ins Gebirge fahren ohne Karte und von der Klippe fallen. (Die Anleitung bzw. Karte ist die Bibel).

Oft fragen wir Gott erst, wenn es uns schlecht geht. Wie wir oft einen Freund erst wieder anrufen, wenn wir was von ihm wollen. Oder uns bei unseren Eltern melden, wenn wir Hilfe brauchen. Ohne Leid keine Kommunikation!


Ausführliche Antwort:
Apostelgeschichte 17 - aufgeschrieben von Apostel Paulus, ein extrem gelehrter Mann, der Christen verhaften und töten ließ, später Christ wurde und verhaftet und getötet wurde in Rom. Hier spricht er zu Atheisten in Athen:


"Es ist der Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen hat.

Dieser Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben.

Er braucht auch nicht die Hilfe und Unterstützung irgendeines Menschen.

Er, der allen das Leben gibt und was zum Leben notwendig ist, er hat den einen Menschen geschaffen, von dem alle Völker auf der ganzen Erde abstammen.

Er hat auch bestimmt, wie lange und wo jeder Einzelne von ihnen leben soll. Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen ihn spüren und finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe!

Durch ihn allein leben und handeln wir, ja, ihm verdanken wir alles, was wir sind. So wie es einige eurer Dichter gesagt haben: 'Wir sind seine Kinder.'"



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